Diese mittlerweile archivierten Caches sind Teile des Cache-Projekts „RING OF EIFELFIRE“, das zu Orten mit Spuren und Hinweisen auf den Vulkanismus in der Eifel führte. Die Startpunkte lagen in der Eifel um den Cache "Höllenschlund". Dieser musste zuerst gefunden werden, weil seine Nordkoordinaten (NUR°EI,FEL) zum Auffinden der Caches „RING OF EIFELFIRE“ benötigt wurden. Die Serie war im Zeitraum 2006 bis 2020 aktiv. Wer den alten Startpunkt der Serie besuchen und einen vergleichbaren Cache heben möchte, kann sich hier informieren.

GEOcaches der Serie RING of EIFELFIRE

RING OF EIFELFIRE I "Basaltismus"

Der Basalt des Vulkankegels bei Hoffeld wurde ab 1850 planmäßig abgebaut und bis 1984 für Deich-, Straßen- und Eisenbahnbau genutzt. Auch der Hindenburgdamm nach Sylt besteht teilweise daraus. Da das Betriebsgelände nicht rekultiviert wurde, entstand eine eindrucksvolle fjordähnliche Landschaft. Vom Startpunkt guter Blick auf die Zielgegend.

RING OF EIFELFIRE II "Baustoffansammlung"

Der Vulkangarten am Steffelnkopf erlaubt einen Blick in die Vergangenheit dieses Vulkans. Aus Erdspalten, bizarrem Gestein, roten Schichten aus einer vorvulkanischen Wüsten- und Saurierzeit und einer mächtige Wand des halb abgebauten und freigelegten Schlots ist ein überdimensionaler Steingarten entstanden.

RING OF EIFELFIRE III "Atomkraft ? nein danke am Lavaberg!"

Bei Ormont hat der Vulkanismus in zwei Schüben riesige Aschekegel aufgetürmt. Von sogenannten Biotittafeln, die man dort findet, im Volksmund Katzengold genannt, hat der Berg und wahrscheinlich auch der Ort seinen Namen. Die Asche ist ein idealer Untergrund beim Straßenbau. Vom Startpunkt guter Blick auf die Zielgegend mit viel Energie.

RING OF EIFELFIRE IV "Freude für den Vogel"

Ein Reiseführer für die Eifel bezeichnet den Vulkankegel Nerother Kopf als ?Höhepunkt wildromantischer Landschaftsbilder der Eifel?. Zwischen Felsblöcken und riesigen Buchen, deren Wurzeln sich krampfhaft im Basalt festhalten, ragt über einer ehemaligen Mühlsteinhöhle die Ruine eines alten Burghauses empor. Dieser Ort wird auch Freudenkoppe genannt und hat für Vögel eine gewisse Bedeutung.

RING OF EIFELFIRE V "Vulkanischer Stützpunkt"

Der beherrschende Buckel des vulkanische Arembergs ist weithin sichtbar. Im 12. Jahrhundert entstand hier eine mächtige Burg, die im 18. Jahrhundert zu einer gewaltigen Festung erweitert wurde, die fast die gesamte Bergkuppe bedeckte. Nach dem Abbruch Anfang des 19. Jahrhunderts sind nur noch Reste übrig geblieben, die verstreut unter uralten knorrigen Bäumen zu finden sind.

RING OF EIFELFIRE VI "Esszimmermöbel"

Kelberg liegt in einer geschützten Talmulde und ist von ausgedehnten Laub- und Nadelwäldern umgeben. Wegen seiner klimatisch günstigen Lage und der Nähe zum Nürburgring ist es ein beliebter Touristenort. Über allem erhebt sich der 675 m hohe Vulkan Hochkelberg.

RING OF EIFELFIRE VII "Mo(o)s am Berg"

Der Kegel des Hochkelbergs (675 m) ist ein von Weitem sichtbarer Vulkan, der sich vor Millionen von Jahren etwa 200 m unter der damaligen Erdoberfläche befand. Bei der Hebung des Gebietes wurde das weiche Material des Vulkanbergs abgetragen und nur das harte Basaltgestein blieb stehen. Südlich vom Hochkelberg liegt der große Mosbrucher Weiher (491 m), das Trockenmaar eines ca. 11.000 Jahren alten ehemaligen Maarsees (Hochmoor).

RING OF EIFELFIRE VIII "Grube und Kegel"

Bei Berlingen liegt über einer Lavagrube, nur durch eine Straße getrennt, einer der wenigen Kegel, die nur recht wenig "angekratzt" worden sind, der Alte Foss (Fuchs?). Ein Trampelpfad führt durch eine beeindruckende Steinwüste zu einem winzigen Gipfelplatz, den die ca. 300 Jahre alte und 35 m hohe Befreiungsbuche krönt. Die Wurzeln ihres Stammes, der über drei Meter Umfang misst, krallen sich in das Vulkangestein. Schon im 30-jährigen Krieg soll hier ein strategisch wichtiger Aussichtsposten gewesen sein. Eine einsame Bank lädt zum Träumen ein.

RING OF EIFELFIRE IX "Vulkanblick"

Es gibt keine Hinweise darauf, dass der Burgberg bei Lissendorf eine Burg getragen hat. Er liegt am Rande der Westeifelvulkankette. Wegen seiner aussichtreichen Lage wird er sicher als Beobachtungs- oder Signalberg gedient haben und vom Platz oberhalb der Dolomitfelsen genießt man einen prachvollen Panoramablick auf die Höhenzüge der westlichen Vulkaneifel.

RING OF EIFELFIRE X "Brücke zur Unterwelt"

Der Ernstberg (699 m, NSG), auch Erresberg genannt, ist der zweithöchste Vulkan und Berg der Eifel. Seine Kuppe ist vollkommen umwaldet und nur an wenigen Stellen kann man weit ins Land hinaus schauen. Vielleicht ist er deshalb weniger bekannt als niedrigere Eifelberge. Doch er hat es "in sich"! Wie so viele Eifelvulkane ist auch der Ernstberg in früheren Zeiten "entsteint" worden. Das was der Abbau übrig gelassen hat, ist höchst beeindruckend und zeigt ein Bild von grandiosen theaterhaften Kulissen. Auf dem Weg zum Gipfel solltest du festes Schuhwerk tragen und eine lange Hose, es sei denn, du bist brennesselresistent. An einigen Stellen des Buchenwaldes wuchert das Silberblatt und gibt dem Wald zu manchen Jahreszeiten eine eigenartige silbrige Stimmung.

RING OF EIFELFIRE XI "Der COO-Mikro"

Eifelwanderung führt dich zu einem Ort, wo du hautnah Vulkanismus selbt live testen kannst. Der Platz ist allgemein zugänglich und touristisch erschlossen. Dennoch solltest du hier sehr vorsichtig sein und die angebrachten Warnhinweise unbedingt beachten! Mehr wollen wir hier nicht verraten.

RING OF EIFELFIRE XII "Bauklötze"

Mit dieser Wanderung über 12 Stationen zum Cache bekommst du noch einmal tiefe Einblicke in vielfältige Formen des Vulkanismus und die Nutzung durch die Menschen. Wege und Pfade werden nur unmittelbar am Cache um wenige Meter verlassen. Für geländegängige Kinderwagen geeignet, einige Stufen und kurze steilere Anstiege sind zu meistern. Landschaftlich schöner und interessanter Rundweg von ca. 5 km und 100 Höhenmetern. Mit einer Taschenlampe können Mutige Einiges erkunden. Kinder werden an einem Spielplatz bei Station 5 Freude haben. Und die Rechenaufgaben sind für Alle gedacht. Einige Bänke und ein aussichtsreicher Pausenplatz.


EIFELwanderung hat 1788 Caches gefunden und 27 Caches zum Suchen versteckt